21.11.2023
Am Donnerstag, 09.11. trafen sich die kleinen und großen Wurzelinos, Eltern, Omas und Opas wie jedes Jahr zum Laternelaufen an unserem Bauwagen. Bei Einbruch der Dunkelheit liefen wir mit unseren Laternen einen mit Kerzenlicht beleuchteten Weg durch den Wald. Immer wieder konnte man ein Laternenlied hören.
Bevor es am Bauwagen ein leckeres Büffet und warme Getränke der Eltern gab, haben die Wurzelino-Kinder alleine ihr eigenes Lied gesungen.
Glücklich im Schein des Laternenlichts gingen alle nach Hause.
Gleich darauf, am Sonntag 12.11., fand der Martinimarkt statt. Der Kindergarten hatte dort einen schönen Stand, an dem es Kartoffelsuppe, warme Getränke, Gebasteltes und Kräutersalz zum Selbermachen gab.
Wir bedanken uns bei allen kleinen und großen Besuchern.
Ganz schön aufregend war dann der Dienstag, 14.11. Unsere Großen wurden zum „Tüftler- und Forscherinnentag“ bei der Firma Stihl eingeladen.
Morgens fuhren wir mit dem Bus zum Ausbildungszentrum nach Waiblingen. Nach der Anmeldung wurden wir freundlich vom Ausbildungsleiter Herr Leonhardt empfangen. Nachdem alle mit Brezeln und Getränken gestärkt waren, zeigte er uns die große Werkstatt. Einige Auszubildende warteten schon auf uns. Jedes Kind wurde einem Azubi zugewiesen, der mit ihm den Vormittag mit sägen, feilen, bohren, kleben, … verbrachte. Am Ende hatte jedes Kind seine eigene Schatztruhe gebaut.
Sehr stolz und müde machten wir uns auf den Rückweg
Vielen Dank an die Firma Stihl und die Azubis für die tolle Aktion.
Admin - 18:07 @
23.10.2023
Für vier unserer Wurzelinokinder hat im September ihr letztes Jahr im Kindergarten begonnen.
In einem Morgenkreis haben wir alle Kinder in ihre neue Jahrgangsgruppe verzaubert. Bei uns sind nämlich die Vorschulkinder die „Rehe“. Sie rennen schon sehr elegant durch den Wald und können weite Sprünge machen. Im Jahr davor waren sie noch „Hasen“. Etwas kleiner aber auch schon sehr flink. Ein Jahrgang jünger sind die „Eichhörnchen“, gefolgt von unseren Kleinsten, den „Schnecken“.
Es ist sehr spannend und aufregend, was das so alles für Veränderungen mit sich bringt. Nun hatten wir schon Besuch von einer Lehrerin der Schillerschule und auch wir gehen mit unseren „Rehen“ bald regelmäßig zu Besuch ins Bildungshauszimmer der Schule.
Doch ein besonderes Highlight für unserer „Rehe“ sind die Treffen zum Schnitzführerschein. Denn es gibt einiges zu lernen, bis jedes Vorschulkind mit einem Schnitzmesser arbeiten darf.
Begonnen haben wir mit dem Kennenlernen von geeignetem Holz und wie man die Bäume dazu bestimmt. Wir wissen nun, woran man einen Haselstrauch von einem Holunderbusch unterscheidet. Beides sind gute Hölzer fürs Grünholzschnitzen.
Anschließend machten wir uns Gedanken über die Arbeitsregeln beim Schnitzen. Wie handhabe ich mein Messer? Wieviel Abstand halte ich zum Nachbarn? Und was ist eine sichere Arbeitsposition?
Und für den Fall, dass sich doch mal einer verletzt, haben wir auch gleich geübt, wo man Verbandsmaterial findet und wie man eine Wunde verbindet oder ein Fingerkuppenpflaster anlegt.
Nun sind wir gut vorbereitet und freuen uns bald mit unserem Prüfungsstück, einem geschnitzten Auto, zu starten.
Mit dem Schnitzführerschein geben wir unseren Großen die Möglichkeit, neben einer Wissenserweiterung neue Kompetenzen im Bereich der Feinmotorik, des sozialen Miteinanders und des Selbstvertrauens zu gewinnen.
Wir freuen uns unsere „Rehe“ noch ein Jahr zu begleiten, bis sie den großen Sprung in die Schule machen!
Admin - 09:35 @